Schaulustige am Bonner Marktplatz

Schaulustige am Bonner Marktplatz

1963
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„Schade, dass es nicht amerikanische Wähler sind“, soll Kennedy seinem Botschafter McGhee in Köln zugeflüstert haben, als ihm das erste Mal die Begeisterung der deutschen Bevölkerung über seinen Staatsbesuch entgegenschlug. Nahezu den gesamten Weg des Präsidenten säumten Menschen, die ihm zujubelten, allerorts wurde er aufs Freundlichste empfangen. Spätestens am Abend des dritten Tages seiner Reise hatte Kennedy diese allgemeine Hochstimmung mitgerissen und vor den geladenen Gästen im Kurhaus Wiesbaden erklärte Kennedy während seiner Rede beim Empfang des hessischen Ministerpräsidenten: "Wenn ich einmal das Weiße Haus verlasse, dann wird mein Nachfolger einen Brief in meinem Schreibtisch finden mit der Aufschrift: Nur in Augenblicken tiefster Depression zu öffnen! In diesem Brief stehen nur drei Worte: Besuchen Sie Deutschland!"

Rolf Goetze (1921–1988)

Rolf Goetze wurde am 2. Januar 1921 in Berlin geboren. Dort absolvierte er auch seine Ausbildung zum Film- und Kameraassistenten, bevor er als Zwanzigjähriger eingezogen wurde. Aufgrund seiner Ausbildung kam er als Filmberichterstatter zur Wehrmacht und geriet 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg und seiner Entlassung aus der Gefangenschaft 1946 fand er, nach Berlin zurückgekehrt, im Umfeld der Besatzungsverwaltung wechselnde Anstellungen. Schließlich wurde er vom RIAS eingestellt, wo er bis 1971 tätig war. 1972 wechselte Rolf Goetze zur Deutschen Kultur-Gemeinschaft URANIA Berlin, wo er drei Jahre als Programm-Direktor tätig war, bevor er sich als freier Journalist und Publizist selbständig machte. Im Zentrum seiner Tätigkeit standen nun Lichtbildvorträge zu zeithistorischen Themen, die er mit seinen eigenen Farbfotos illustrierte. Rolf Goetze verstarb am 17. Juni 1988 in Celle. 1992 erwarb die Stiftung Stadtmuseum Berlin Goetzes fotografische Sammlung. Dabei handelt es sich um ca. 24.000 Kleinbild-Dias, die ausnahmslos auf Farbfilm gemacht wurden.

 

Limitierter Fine-Art-Print. Auflage: 50 Exemplare. © Stiftung Stadtmuseum Berlin. Archiv Rolf Goetze.
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